Was ist Basenfasten?

Die festlich leckeren Tage sind vorüber und das neue Jahr hat schon begonnen. Oft bedeutet dies eine Einladung, dich gesünder zu ernähren, mehr Sport zu treiben und Genussmittel zu reduzieren. Als Einstieg für einen motivierten gesünderen Lifestyle möchte ich dir von Herzen eine basische Woche oder auch eine Basenfastenwoche empfehlen. Was das genau ist und was du dazu benötigst, erkläre ich dir in diesem Artikel.

Um die basische Ernährung zu verstehen, musst du zunächst wissen, dass bestimmte Nahrungsmittel sauer und andere basisch in unserem Körper verstoffwechselt werden. Die säurebildenden Nahrungsmittel bilden in unserer westlichen Gesellschaft leider das vorherrschende Angebot des Tages. Ob Weißmehl-Snacks oder Softdrink Automaten an der Haltestelle, überall sind diese potenziell gesundheitsschädlichen Nahrungsmittel erhältlich.

Grundsätzlich gilt, dass zu viel verarbeitete Lebensmittel eher säurebildend in unserem Organismus wirken. Diese Wirkung belastet unser System und begünstigt Krankheiten, weil sie einen Nährboden für Erreger oder Zellveränderungen herstellen. In der Bastenfastenwoche wird konsequent auf möglichst viele säurebildenden Stoffe verzichtet. Dazu zählen nicht nur Nahrungsmittel, sondern auch Genussmittel wie Alkohol, Zigaretten, Kaffee, Industriezucker und der übermäßige Konsum von Medien und Stress.

In der Basenwoche kannst du viele schmackhafte Dinge zu dir nehmen und dich richtig satt essen. Es gibt unzählige Gemüse- und Obstsorten, die du dir lecker zubereiten kannst. Weiter unten findest du eine Aufzählung ausgewählter Nahrungsmittel, die basisch verstoffwechselt werden. Generell gilt, dass rohes und gedünstetes Gemüse, Kräuter und Gewürze in der Fastenwoche erlaubt sind. Kräutertees, Zitronenwasser oder auch selbst hergestellte Fruchtsäfte decken deinen Flüssigkeitsbedarf. Besonders in der basischen Woche ist es wichtig, genügend zu trinken um den Abbau von Schlacken zu fördern.

Dein Körper wird sich bereits nach 24 Stunden basischer Ernährung anders anfühlen und beginnt, dich von Innen zu reinigen. Ein Frühjahrsputz vom Körperinneren wirkt besonders positiv auf:
*deine Stimmung
*deine Haut
*deine Verdauung
*deine Ausstrahlung
*deine Vitalität.

Nach einer Woche Basenfasten kannst du weiterhin auch gesundheitliche Effekte beobachten. Besonders empfehlenswert ist die Basenfasten-Woche, wenn du deinen Körper von Abfallprodukten befreien möchtest. Es können sich folgende Auswirkungen auf deinen Körper zeigen:
*Gewichtsverlust
*Wasseransammlungen im Gewebe (Ödeme) bilden sich zurück
*Gelenkbeschwerden können sich verringern
*entspanntere Grundstimmung stellt sich ein
*Körpergeruch verändert sich
*positive Beeinflussung auf Krankheiten („Du bist, was du isst“)
*Vorbeugung von gesundheitlichen Entgleisungen.

Es empfiehlt sich, eine regelmäßige Basenwoche einzulegen. Dabei gilt: Höre auf deinen Körper und nimm wahr, was dir guttut!

Generell sollte die Ernährung zu 80 % aus basenbildenden Nahrungsmitteln bestehen. Schau dir dazu die Übersicht weiter unten an, um herauszufinden, inwieweit du dich schon basisch ernährst. Während der angeleiteten Basenwoche wirst du dich zu 100 % basisch ernähren. Dabei lernst du die Lebensmittel kennen, die deine Gesundheit unterstützen und kannst dich besser für deine Leichtigkeit entscheiden. Du nimmst das Wissen in deinen Alltag mit und integrierst Stück für Stück mehr Lebensqualität in deine persönliche Welt.

Wenn du dich einen Monat basenüberschüssig, also zu 80 % von basenbildenden Nahrungsmitteln ernährst, wird sich dein Körper so langsam daran gewöhnen und die Prozesse deines Körpers stellen sich um. Der Körper ist schon gut entsäuert und deine Körperfunktionen beginnen, optimal für dich zu arbeiten. Du kannst dies erkennen an:

*einer gesunden Verdauung
*gute Konzentrationsfähigkeit
*Leistungsfähigkeit und Ausdauer
*schärfere Sinne
*deine Mitmenschen sprechen dich darauf an „wie gut du aussiehst“
*Heißhungeratakken sind Geschichte
*körperliche Beschwerden bilden sich allmälig zurück

Basenbildende Lebensmittel sind:

*Gemüse, wie:
Brokkoli, Kartoffeln, Möhren, Mangold, Sellerie, Süßkartoffel, Spinat, Wirsing, Tomaten, Gurken, Lauch, Paprika, Zucchini, Fenchel, Blumenkohl, Kürbis, Kohlrabi, Rote Beete, Weißkohl, Auberginen, Radieschen, Rettich, Avocado, …

*Salate, wie:
Rucola, Brunnenkresse, Chicorée, Feldsalat, Löwenzahn, Lollo Rosso, Portulak, Petersilie, alle gekeimten Hülsenfrüchte und Samen, …

*Obst, wie:
Bananen, Äpfel, Birnen, Beeren, Kiwis, Mango, Orange, Melone, Pflaume, Kirschen, Feigen, Trauben, Datteln, Aprikosen, Ananas, Grapefruit, Pfirsiche, Zitronen, …

*Nüsse und Samen, wie: Mandeln, Kürbiskerne, Paranüsse, Macadamia, Sonnenblumenkerne, Leinsamen, Pinienkerne, …

*Nahrungsergänzungsmittel, wie:
Chlorella, Spirulina, Microgreens,…

Säurebildende Lebensmittel sind:

*Brot, Brötchen, Backwaren, Kekse, Kuchen, Pizza, Teigtaschen, Cracker, Nudeln, weißer Reis, gekochte Hülsenfrüchte, …

*Alkohol, Softdrinks, kohlensäurehaltige Drinks, Kaffee, Cappuccino, zuckerhaltige Getränke, schwarzer Tee, Früchtetee, …

*Fleischwaren, Wurst, Käse, Milchprodukte, Joghurt, …

*Chips, Schokolade, Proteinpulver, gesalzene und geröstete Nüsse, gebratenes, frittiertes,

Wenn du mehr übers Basenfasten erfahren möchtest, kann ich dir eine angeleitete Woche wärmstens empfehlen. Dies kann in Form von einer Urlaubswoche in einer von vielen Basenfasten-Hotels geschehen oder auch online. Das hat den Vorteil, dass du Rückfragen stellen kannst und Ansprechpartner hast. Zudem fällt es vielen Menschen leichter, wenn sie von einer Gruppe motiviert sind. Probiere es gern einmal aus. Ich persönlich werde Ende Februar eine angeleitete Basenfastenwoche bei Nadja online mitmachen. Schau mal auf ihrem Instagram vorbei! Das hat den Vorteil, dass ich es von überall aus durchführen kann.
Ich habe dir auch auf meinem GesundheitsKanal einige hilfreiche Tipps in den StoryHighlights zusammengestellt.

Hast du Fragen zum Thema? Dann trau dich, mich anzuschreiben! Ich werde dir deine Fragen gern beantworten.

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